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Die Lyrikreihe BLACKBOX POESIE widmet sich Lyrik in ihren vielfältigen Erscheinungsformen und möchte Neugier auf Gedichte wecken. Was ist es, das Welt in Wort bannt, sie damit öffnet?
Feste Elemente der Abende sind Musik, Rezitation und Gespräch der Teilnehmenden über jeweils ausgesuchte Lyrik.
Programmgestaltung: Veronika Schlör (KAHH), Bianca Hein (Stiftung Ros)
Wie war das lyrische Jahr 2022? Anhand einiger Empfehlungen der Akademie für Deutsche Sprache und Dichtung für das bald endende Jahr wollen wir eine Art Rückschau halten. Welche Gefühlslagen, welche Themen zeichnen sich da ab und stimmen sie mit den jeweils eigenen überein? Wie gewohnt tauschen wir uns über das Gehörte und Gelesene aus.
Wir luden wir mit einem OPEN CALL ein zu einem der ausgewählten (unten verlinkten)
- zweisprachig vorliegenden - Gedichte einen Beitrag zu leisten:
Die mediale Form des Beitrags war freigestellt: Performance, Video, Kalligraphie, Sound, Konzept -
Yordanka Beleva: Der verpasste Moment
https://www.youtube.com/watch?v=sR6m8Ez0LXM
Pier Paolo Pasolini “Anhang. Die Dichtung wird nicht mehr gebraucht
https://www.youtube.com/watch?v=MKPLXXcOWds
“Die Fremde” von Azita Ghahreman
https://www.youtube.com/watch?v=YB-39QbJbwI
Ein Soundbeitrag von Felix Mayer zu Yordanka Beleva wurde ausgewählt und am Abend in kleiner Runde diskutiert.
ZEIT: 14.12.22 um 19.00 Uhr
ORT: Ledigenheim, Rehhoffstraße 1–3, Hamburg
KOOPERATION: Katholische Akademie Hamburg, Stiftung Ros
ANMELDUNG: über das Ledigenheim unter Tel. 040 / 298 138 88 oder lyrik@stiftungros.de
In der siebten Ausgabe der BLACKBOX betrachten wir visuelle Poesie im Bewegtbild, Videopoeme oder Poesiefilm.
Neben drei Videopoemen (Sign Language, T. Konyves (1985), In the bleak Midwinter, G. Marshall (2021), Bestiarium, Eku Wand (1989)
wurde mit einem OPEN CALL eine Einladung für einen Videobeitrag ausgesprochen und die Gelegenheit zum Screening geboten.
Wir zeigen:
Henrike Schmidt & Gaby Bergmann: ZUHAUSE FREMD GESEHEN. Bulgarische Poesie an Hamburger Orten. (2020)
Tankred Tabbert: GESTEN/GESTI (2019)
ZEIT: 26.10.22 um 19.00 Uhr
ORT: Ledigenheim, Rehhoffstraße 1–3, Hamburg
KOOPERATION: Katholische Akademie Hamburg, Stiftung Ros
ANMELDUNG: über das Ledigenheim unter Tel. 040 / 298 138 88 oder lyrik@stiftungros.de
Die sechste Ausgabe von Blackbox Poesie widmet sich der Dichtung der Mystik in unterschiedlichen Religionen und Zeiten. Kabbala, christliche Mystik, Sufismus, östliche Traditionen bieten einen reichen Schatz, aus dem wir einige Streiflichter auswählen, mit einem Schwerpunkt auf der Zeit um 1200. Elemente des Abends werden Musik, Rezitation und v.a. das Gespräch über ausgesuchte Gedichte sein.
ZEIT: 22.09.22 um 19.00 Uhr
ORT: Ledigenheim, Rehhoffstraße 1–3, Hamburg
KOOPERATION: Katholische Akademie Hamburg, Stiftung Ros
ANMELDUNG: über das Ledigenheim unter Tel. 040 / 298 138 88 oder lyrik@stiftungros.de
Emotional und gedanklich überlagern sich Dichtung und Weltwahrnehmung in AnjaUtlers Texten. Dichtung hat für sie die Aufgabe, besondere sprachliche Formen zuschaffen, die die wechselseitigen Abhängigkeiten von Mensch und Welt vor Auge wieOhr führen. So offengelegt vermag Poesie sachte Verschiebungen im Denken auszulösen.
ZEIT: 22.05.22 um 19.00 Uhr
ORT: Ledigenheim, Rehhoffstraße 1–3, Hamburg
KOOPERATION: Katholische Akademie Hamburg, Stiftung Ros
ANMELDUNG: über das Ledigenheim unter Tel. 040 / 298 138 88 oder lyrik@stiftungros.de
In der vierten Ausgabe von Blackbox Poesie legen wir eine Spur zum Klang und beschäftigen uns an diesem Abend mit Lautgedichten. Deren Traditionreicht weiter zurück als man denkt. Elemente des Abends werden Musik,Rezitation und v.a. das Gespräch über ausgesuchte Gedichte sein.
ZEIT: 29.03.22 um 19.00 Uhr
ORT: Ledigenheim, Rehhoffstraße 1–3, Hamburg
KOOPERATION: Katholische Akademie Hamburg, Stiftung Ros
ANMELDUNG: über das Ledigenheim unter Tel. 040 / 298 138 88 oder lyrik@stiftungros.de
Die Dichterin Katharina Höcker liest, begleitet von ihremlangjährigen musikalischen Partner Tim Schomacker,neben schon erschienenen Gedichten Teile aus ihrem neuesten Projekt, einem Langgedicht, das unterschiedliche Textarten verwebt. Die Grundlage zu dieser Textcollageentstand im Coronawinter 20/21.
ZEIT: 09.11.21 um 19.00 Uhr
ORT: Ledigenheim, Rehhoffstraße 1–3, Hamburg
MUSIK: Tim Schomacker
KOOPERATION: Katholische Akademie Hamburg, Stiftung Ros
ANMELDUNG: über das Ledigenheim unter Tel. 040 / 298 138 88 oder lyrik@stiftungros.de
„In ihren Gedichten fließen Bruchstücke aus der Alltagssprache, Redewendungen und literarische Anspielungen sowie Zitate ineinander. Im Spiel mit Formen und Inhalten entsteht ein dichtes Textgewebe auf einer neuen sprachlichen Ebene. Die "Komponistin der Worte"
(Jutta de Vries) arbeitet zudem spartenübergreifend mit Komponistinnen und Komponisten zusammen oder überschreitet die Grenzen zur Bildenden Kunst.“
Die Textgebilde von Katharina Höcker sind extrem dicht - und dennoch löchrig. In der Mitte (die es nicht gibt) ist, so kommt es mir vor, das Loch, das Nichtsagbare, das, was sich entzieht. Der Sinn, der sich à la Derrida unter den Signifikanten verschiebt und flüchtig wird, in doppeltem Wortsinn. Dass es keinen Ganz-Sinn gibt, der zu entschlüsseln wäre, macht den Schlüssel zu den Texten aus und schließt ihre konzentrierte Weite auf.
Als Klangräume mit rasch erhaschten Tönen und Bildern, die verfließen oder zerhackt werden.
Überlass Dich dem Klang, den Assoziationen, den eigenen Räumen, die da durchquert werden, das ist wohl auch die Aufforderung. Es ist ein wenig, als ob die Sprache selber spräche.
Sprache und Bewusstsein ist das Wortpaar, das sich in den Gedichten mal verwebt, mal entflechtet, mal sich bedingt und sich wieder unmöglich macht. Ein Kreuz-gang zwischen Erscheinenlassen und Verweigern. Eine Wahrheit der Wörter scheint dann auf, wenn sie freigelassen sind.
Die Lyrikerin Elke Erb bekam 2020 den Georg-Büchner-Preis. Sie bannt aufganz eigene Art die Welt in Worte. Elemente des Abends werden Live-Musik, Rezitation und v.a. das Gespräch über ausgesuchte Gedichte sein.
ZEIT: 07.09.21 um 19.00 Uhr
ORT: Ledigenheim, Rehhoffstraße 1–3, Hamburg
MUSIK: UIrike Bartusch, Gesang;Stephan Kersting, Kontrabass
KOOPERATION: Katholische Akademie Hamburg, Stiftung Ros
ANMELDUNG: über das Ledigenheim unter Tel. 040 / 298 138 88 oder lyrik@stiftungros.de
An diesem ersten Termin lesen, hören und diskutieren wir:
Bertholt Brecht: Erinnerung an die Marie A.
Friedrich Hölderlin: Hälfte des LebensHilde
Domin: Nur eine Rose als Stütze
Termin: 17.09.2020
Uhrzeit: 19:00
Ort: Ledigenheim in der Rehhoffstrasse
Eintritt: frei
Anmeldung: über das Ledigenheim unter Tel. 040 – 29813888
oder lyrik@stiftungros.de